Modularisierung ist ein übergreifendes Organisationsprinzip der Bündelung von Lehrveranstaltungen und -inhalten in Module, das unabhängig von Studiengangsstrukturen und Fachkulturen angewandt werden kann.
Modularisierung bedeutet, Studiengänge konsequent von den zu erreichenden Qualifizierungszielen (Lernergebnissen/Learning Outcomes) her zu konzipieren und den Stellenwert und Beitrag jeder einzelnen Lehrveranstaltung im Hinblick darauf zu definieren.
Gemäß den „Ländergemeinsamen Strukturvorgaben für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen“ der Kultusministerkonferenz (KMK) ist bei der Akkreditierung gestufter Studiengänge grundsätzlich nachzuweisen, dass diese modularisiert sind.