Ida Stamm zur Anrechnungspraxis an Hochschulen
Anrechnung, als ein beförderndes Element von Durchlässigkeit, muss Teil der Hochschulpraxis und daher gelebte Hochschulkultur sein.
Mobilität und Durchlässigkeit stärken:
Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen
Nach ihrem Magister-Abschluss in Politikwissenschaften und Anglistik arbeitete sie bis 1998 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in verschiedenen Arbeitsbereichen und Funktionen. Anschließend folgten drei Jahre als Projektmanagerin und -entwicklerin für freie Träger der beruflichen Bildung. Von 2002 bis 2004 koordinierte sie das BLK-Verbundprojekt „Entwicklung eines Leistungspunktsystems an einer Hochschule in allen Fachbereichen (FH)“. 2005 beschäftigte sie sich mit Fragen der Qualitätssicherung dualer Studienangebote im tertiären Bereich. Von Ende 2005 bis Anfang 2011 war sie im HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) Hannover an der wissenschaftlichen Begleitung der BMBF-Initiative „Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge“ (ANKOM) beteiligt. Seit April 2011 ist sie im iit tätig, und in der VDI/VDE-IT war sie bis 2017 für die Projektträgerschaft des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ zuständig. Aktuell arbeitet sie im Auftrag „INNOVUM-OH“ daran mit, die Ergebnisse des Wettbewerbs, insbesondere erfolgreich entwickelte Angebote, Prozesse und Strukturen, bundesweit zu vermitteln und in die Fläche zu überführen.