Ergebnisse der Zukunftswerkstatt Digitalisierung veröffentlicht

Die Expert:innen der Zukunftswerkstatt erarbeiteten Grundlagen und Empfehlungen zu digitalisierten Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren.

Symbolbild

Mit der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes und im Zuge der Corona-Pandemie sind bei der Digitalisierung der Hochschulverwaltungen bedeutende Fortschritte erzielt worden. Auch mit Blick auf Anerkennung und Anrechnung von Leistungen und Kompetenzen in der Hochschulbildung bietet die Digitalisierung Potentiale, um Verfahren für alle Beteiligten ressourcenschonender und einfacher zu gestalten. Mit den Perspektiven und Herausforderungen digitalisierter Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren beschäftigte sich seit Dezember 2021 die Zukunftswerkstatt Digitalisierung, eine von MODUS initiierte Expert:innengruppe für Digitalisierung und Hochschulentwicklung. Ihre Ergebnisse mündeten in Empfehlungen, die den Hochschulen und weiteren Interessierten ab heute zur Verfügung stehen.

Die Zukunftswerkstatt widmete sich der Frage, wie sich digitale Infrastrukturen für transparente, konsistente und effektive Anerkennungs- und Anrech­nungsverfahren in den Hochschulen sinnvoll nutzen und nachhaltig etablieren lassen. Ein wesentlicher Fokus der Empfehlungen liegt auf den Möglichkeiten und Potentialen der Digitalisierung von internen administrativen Prozes­sen der Hochschulen mit besonderer Berücksichtigung der Perspektive von Studierenden sowie von Personen, die Anträge bearbeiten oder prüfen und somit potentielle Nutzer:innen zukünftiger Lösungen sind.

Die Empfehlungen der Zukunftswerkstatt fokussieren sich thematisch auf die Ausgangslage und den Nutzen, die Rahmenbedingungen und die Umsetzungsstrategien sowie die Infrastrukturen digitalisierter Anerkennungs- und Anrechnungsprozesse. Die Ergebnisse werden auf der MODUS-Konferenz „Anerkennung und Anrechnung digital“ am 29. und 30 September von der Vorsitzenden der Zukunftswerkstatt Prof. Dr. Monika Gross (Berliner Hochschule für Technik), Prof. Dr. Hans Pongratz (Technische Universität Dortmund sowie Tilman Dörr (Leiter des Projekts MODUS) vorgestellt.

Zu den Empfehlungen

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