In der Regionaltagung „Anrechnung an Hochschulen“ wurden rechtliche und organisatorische Grundlagen vermittelt sowie Wege und Maßnahmen zur Umsetzung von qualitätsgesicherten, flexiblen und transparenten Anrechnungsverfahren und zur inhaltlichen Prüfung von Anträgen aufgezeigt.

Der aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland kommende Teilnehmendenkreis von 75 Personen setzte sich aus Vorsitzenden und Mitgliedern von Prüfungsausschüssen, Lehrenden, Mitarbeitenden in Prüfungsämtern und im Qualitätsmanagement sowie anderen Personen, die sich in Hochschulen und anderen Institutionen mit Anrechnung auseinandersetzen, zusammen. So konnte auch die regionale Vernetzung gefördert und der Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Anrechnungspraxis vertieft werden.

Die Workshops boten unterschiedliche Blickwinkel auf

1.   die Gestaltung von Anrechnungsverfahren,
2.   die Bewertung von außerhochschulisch entwickelten Kompetenzen
     und
3.   die Vereinfachung des Anrechnungsprozesses durch digitale
     Lösungen.
    

IMPULS I
"Wenn Du das kannst, komm' zu uns!"
Prof. Dr. Ulrich Bartosch, Universität Passau

IMPULS II
Gretchenfrage Durchlässigkeit und die Anrechnung von Kompetenzen
Dr. Walburga Katharina Freitag, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
 

PARALLELE WORKSHOPS

1. Organisation und Verfahren
Tilman Dörr, Hochschulrektorenkonferenz

2. Gleichwertigkeitsprüfung
Prof. Dr. Axel Benning, Fachhochschule Bielefeld

3. Digitalisierung von Anrechnungsprozessen
Prof. Dr. Ulrich Schmidt, Hochschule Aalen
 

IMPULSE AUS DER HOCHSCHULPRAXIS

Das Anrechnungsverfahren der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg
Anne-Mareike Steidl, Evangelische Hochschule Ludwigsburg

Anrechnung in der Qualitätssicherung an der Hochschule München
Dr. Karolina Engenhorst, Hochschule München

Der digitale Anrechnungsservice der Technischen Hochschule Ingolstadt
Verena Sennefelder, Technische Hochschule Ingolstadt